Liebe Wähler*innen, ich bin Rainer Müller und will in den Sächsischen Landtag, weil Grünau, der Leipziger Südwesten und der ländliche Raum eine Stimme brauchen! Geboren 1970 in Leipzig und wohnhaft in Leipzig-Kleinzschocher bin ich Vater von drei Kindern. Ab 1990 absolvierte ich eine Lehre zum Restaurantfachmann in Ulm, 1992 kehrte ich nach Sachsen, in meine Heimatstadt Leipzig zurück. Seit 2011 bin ich selbstständig tätig mit meinem Büroservice R. Müller in Leipzig-Großzschocher.
Seit Oktober 2018 bin ich Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreisverband Leipzig. Bereits 2019 kandidierte ich im Kommunalwahlkampf. Schon seit 1988 politisch interessiert, verfolge ich seither das Geschehen. Mit jedem Jahr Lebenserfahrung, mit jeder Wahl und mit jedem Kind wurde ich interessierter am politischen Tagesgeschehen. Getreu dem Motto „Wenn du die Welt verändern möchtest, musst du zuerst dich selbst ändern.“, entwickelte ich mich zum Öko-Papa. Und ärgerte mich allzu oft über die umweltzerstörerische Politik von CDU/CSU und FDP. Über Plastik- und Verpackungsmüll, schlechten ÖPNV und überfrachtete Lehrpläne.
Im Gepäck habe ich einen großen Rucksack voll Lebenserfahrung aus der sogenannten DDR, aus Baden-Württemberg, Bayern und dem Freistaat Sachsen. Beruflich bin ich in unterschiedlichsten Feldern bewandert – von Finanzdienstleistung, Öko-Gütern, Lebensmitteln, Werkstattbedarf, Schweißtechnik, Automobile, technische Chemie bis hin zu Versicherungswesen, Bankwesen, Steuern und Buchhaltung; Arbeit und Dienstleistung in Gastronomie, Taxi-Gewerbe, Rettungsdienst, Lager und Logistik, Buchhaltung, Coaching, Schulungsleiter, Motivationstrainer, Fortbildner und Moderator.
Ich bitte um eure Unterstützung für einen unakademischen Streiter – bodenständig, familiär und kämpferisch.
Essen, Klassenfahrten, schulische Aktivitäten und schulisches Material sollten nie vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein. All dies muss für alle gleichermaßen zugänglich sein, ohne große Bürokratie und ohne Zugangshürden.
Kinder im Grundschulalter wissen oft noch nicht in welche Richtung ihre Entwicklung gehen soll. Daher bin ich für längeres gemeinsames Lernen. Dadurch erhalten wir ein höheres Maß an Bildungsgerechtigkeit und Zusammengehörigkeit.
Wie geht gute Ganztagsschule? Gute Ganztagsschule ist nicht nur ein Angebot am Nachmittag. Gute Ganztagsschule ist das Zusammenspiel von Schule und Hort im Grundschulbereich und in den weiterführenden Schulen zwischen Schule und externen Partner*innen – von früh morgens bis in den späten Nachmittag.
Die Förderung von ehrenamtlicher Arbeit in und an den Schulen so wie die Förderung von Fördervereinen von Schulen und Kitas sollte auch ein Anliegen des Landes sein.
Demokratie heißt Teilhabe an allen Entscheidungen, die die Menschen im Land in naher und ferner Zukunft betreffen. Das beginnt mit dem Absenken des Wahlalters auf 16 Jahre beziehungsweise sogar auf 14 Jahre auf allen Ebenen. Wir müssen anerkennen, dass Kinder und Jugendliche viel interessierter an Politik und deren Entscheidungen sind, mehr als sich viele vorstellen können. Demokratie beginnt in der Schule.